Coming of age ain’t about what you do
It’s giving in to what’s predefined
When you trade all your dreams for compromise
It is never what you have in mind
One shot of happy, two shots of sad
That’s how our lives are aligned
The path that you chose has got highs has got lows
But it’s never what you have in mind
I must say that I still wonder why it disappears
Must say that I still wonder why
The years keep tumbling by
Coming of age ain’t about who you meet
It’s about the people who leave you behind
Your brothers, your parents, your lovers, your friends
It is never what you have in mind
One shot of happy, two shots of sad
We know we might run out of time
But when it comes to living, dying is the easy part
Not exactly what you had in mind
I really doubt that I’ll find out why it disappears
I really doubt that I’ll find out
What these years are all about
You might ask if these thoughts that I just summed up
Are of any importance to you
Maybe not but when things don’t turn out like you planned
It helps to know that they never do
Besides, if each shot of happy
Comes with only two shots of sad
Then coming of age is not so bad
Then coming of age is not so bad
Then coming of age is not so bad
Milow
Wann beginnt man eigentlich sich,
für seine eigene Vergangenheit zu interessieren?
Dann, wenn man etwas erreicht hat,
oder in dem Moment in dem man glaubt,
sich im Ideensturz befindlich
scheitern zu sehen?
Eine Freifallübung der Seele,
unbeschadet überstehen,
nur leicht geprellt,
doch bleibend schmerzhaft.
Was ist es wohl für ein Gefühl,
zufrieden zu sein?
Im kleinen unscheinbaren Glück gefangen,
einen Moment lang oder ohne Maß?
Welche Gedankenlücke
steckt hinter der Ambition der Zukunft,
die eigenen Gene zu verweigern,
nicht aber die geistigen Kinder?
Was lebt worin weiter?
Ruhelos entwickelt sich eine Suche
zu einer Sucht, die alles frisst,
vieles zerstört und jede Form
von Unschuld raubt.
Man verliert die Unschuld nicht mit der Geburt,
sondern indem man lebt.
Hat Intelligenz etwas mit Glück zutun?
Monatelang arbeiten, dann bermerken,
dass vieles unverstanden bleibt.
Dem Ursprungsgedanken fehlt es an Worten.
Man wird zur Gedankenhure,
gibt die Seele preiß,
prostituiert sich ohne Not.
Ein Bedürfnis?
Mithaltsamkeit?
Nicht an einer Idee ersticken müssen?
Vom Urgedanken zur komplexen Geschichte,
entwickelt sich der Weg zum Ziel.
Gemeinsam spielen.
Minuten aus der Zeit auslösen.
Freisezierte Freiheit.
Der letzte Vorhang schließt den Blick nach draußen.
Existiert ein tieferer Sinn?
Berechtigt er zum neuen Fragenspieln?
Existiert ein tieferer Sinn?
Wie ein von seinem Kind enttäuschter Vater,
Leben investiert, Hoffnung korrumpiert.
Nur noch wenig stimmt noch fröhlich.
Vom Leben nichts erwarten,
eigene Träume scheitern sehen,
trotzdem weiterspielen.
Den Blick für das Wesentliche verlieren,
nur dann
Im Ansatz gescheitert, aber doch noch nicht verloren.
Im Ansatz gescheitert, aber doch noch nicht verloren.
Weiterspielen.
Goethes Erben
Yakousy - 19. März, 09:46
Ich bin heut nicht aufgewacht
Denn ich hab kein Auge zugemacht
Ein Gedanke raubt mir die Nacht
Soll mein Leben hier auf ewig sein
Oder dreht sich alles nur im Kreis
Muss die Wüste sein wo Wasser fehlt
Muss ich weg gehn um es zu verstehn
Ich komme hier nicht weiter
Mach keinen Schritt vor und keinen Schritt zurück
Deswegen sollte ich weiterziehn
Lass alles stehn und alles liegen
Und dann verlass ich meine Stadt
In der ich keinen Platz mehr hab
Versuch den nächsten Zug zu kriegen
Ganz egal wohin er geht
Denn ich will nicht mehr still stehn
Still stehn
Ich muss weitergehn
Nicht still stehn
Jetzt mach ich die Leinen los
Setz das Segel ungewisser Kurs
Lass mich treiben bis das Ufer schreit
Wenn der Berg nicht zum Propheten geht
Sucht der sich einen neuen Weg
In ein, zwei Jahren bin ich da
Und dann werd ich einsehn, dass es richtig war
Ich komme hier nicht weiter
Mach keinen Schritt vor und keinen Schritt zurück
Deswegen sollte ich hier weg
Still stehn
Ich will nicht länger still stehn
Weg gehn
Ich will weiter, darf nicht still stehn
Still stehn
Nein, ich darf nicht länger still stehn
Weg gehn
Ich muss weg ziehn um nicht still zu stehn
Es ist in meinem Kopf
Ich will hier weg gehn
Ich bleib nicht länger hier
Ich will nicht still stehn
Es ist in meinem Kopf
Ich will hier weg gehn
Ich will hier weg gehn
Ich will hier weg gehn
Ich werde gehen, wenn alles schläft
Jetzt bin ich längst schon unterwegs
Und mit der Zeit wird alles neu
Ich werd es später nicht bereun
Silbermond
Yakousy - 15. Januar, 01:01
Ich verstecke Dich
Vor Deinem schlimmsten Traum
Und wärme Dich
Wenn Du an Dir erfrierst
Ich küsse Dich
Wenn Dich keiner küssen mag
Und liebe Dich
Wenn Du Dich wieder verlierst
Ich hab genauso Angst wie Du
Meine Flügel sind aus Blei
Und bist Du verrückt
Bin ich`s um so mehr
Vom Fliegen sind wir noch ganz schwer
Ich denk mir für Dich
Einen Himmel aus
Und glaub für Dich
Wenn Du selber nicht glaubst
Ich denk für Dich
Die Sonne neu
Und klau sie Dir
Wenn Du Feuer brauchst
Ich hab genauso Angst wie Du
Meine Flügel sind aus Blei
Und bist Du verrückt
Bin ich`s um so mehr
Vom Fliegen sind wir noch ganz schwer
Ich hatte schon immer
Schwierigkeiten mit dem Leben
Und hatte schon immer
Schwierigkeiten, das auch zuzugeben
Ich wollte schon immer
Schneller laufen
Höher fliegen
Und wollte schon immer
Höher hinaus
Und bin doch drunter geblieben
Ich hab genauso Angst wie Du
Meine Flügel sind aus Blei
Und bist Du verrückt
Bin ich`s um so mehr
Vom Fliegen sind wir noch ganz schwer
Ich hab genauso Angst wie Du
Rosenstolz
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... solltest du die Wahrheit sprechen, wirst du wissen, was ich mit dem Liedtext sagen will...
... nur falsch verstehen wäre schlecht... aber dafür gibts ja Worte... die werde ich nun auch versuchen zu finden...
Yakousy - 2. Januar, 00:43